10. Inklusionslauf auf dem Tempelhofer Feld und die HEP 17 mittendrin
Am 11. Oktober 2025 fand der 10. Inklusionslauf des Sozialverbands Deutschland (SoVD) auf dem Tempelhofer Feld statt – ein ganz besonderes Sportfest, bei dem Begegnung, Freude und Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen.
Ein Inklusionslauf bedeutet: Alle können mitmachen! Ob jung oder alt, mit oder ohne Behinderung – beim Inklusionslauf zählt nicht die Zeit oder der Wettkampf, sondern das gemeinsame Erleben von Bewegung und Zusammenhalt.

Welche Läufe gab es? Für jeden etwas dabei!
Die Vielfalt der Streckenangebote machte deutlich: Es geht nicht um (Höchst-)leistungen, sondern um gemeinsame Bewegung, Freude und das Dabeisein.
Für jede Altersgruppe und Kondition war etwas dabei – vom Bambinilauf über rund 300 Meter für die Kleinsten bis hin zu den längeren Distanzen. Wer lieber im Team antrat, konnte sich beim Staffellauf über 4×400 Meter austoben – ganz ohne Altersbegrenzung. Frei nach eigener Lust und Laune gab es Strecken ab einem Kilometer, 2, 5 Kilometer oder auch 5 Kilometer und wer wollte, konnte sich bis auf zehn Kilometer steigern. Bei keinen der Läufe gibt es Zeitbegrenzungen – denn der Spaß am gemeinsamen Sport steht im Fokus.
Bewebungsangebote für alle
Überall auf dem Gelände gab es Bewegungsstationen und Spiele, die zum Mitmachen einluden. Die Geräte waren bewusst nicht nur für Menschen mit Einschränkungen, sondern auch für alle anderen aufgebaut – denn Inklusion heißt, miteinander aktiv zu sein, nicht nebeneinander. So konnte jede und jeder erfahren, wie viel Spaß gemeinsamer Sport macht, ganz ohne Leistungsdruck.
Ein besonderes Highlight war der Rollstuhl-Parkour, der den Teilnehmenden einen spielerischen Perspektivwechsel ermöglichte. Viele nutzten die Gelegenheit, selbst einmal im Rollstuhl zu fahren und zu spüren, welche Herausforderungen und Erfolgserlebnisse das mit sich bringt.




Mit dabei waren auch in diesem Jahr wieder Studierende der Hep Klasse 17 der Campus Fachschule für Heilerziehungspflege, die den Lauf tatkräftig als ehrenamtliche Helfer unterstützten – als Streckenposten, beim Verteilen von Getränken und Obst oder einfach zum Anfeuern und Jubeln.
Und so zeigte der Inklusionslauf auch dieses Jahr aufs Neue: Sport verbindet – unabhängig von Fähigkeiten, Herkunft oder Alter.