16. September 2019

Eugen berichtet, wie er nach seinem Abschluss bei Campus beruflich durchgestartet ist

Ich habe die Ausbildung zum kaufmännischen Assistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen bei Campus absolviert. Am besten haben mir der Englisch- und Spanischunterricht gefallen, obwohl ich seitdem kein Spanisch mehr gesprochen habe. Englisch war extrem hilfreich. Dadurch beherrschte ich es nicht perfekt, aber es war eine gute Grundlage.

Nach meinen Abschluss bei Campus bin ich als Assistent der Geschäftsführung bei einem Werkzeugverkauf eingestiegen. Meiner Meinung nach der langweiligste Job, den ich für zwei Monate je gemacht habe. Gleich danach habe ich in Storkow einen Job als strategischer Einkäufer angenommen und bin nach Königs Wusterhausen gezogen. Durch diesen Job konnte ich beruflich sehr viel reisen, z. B. mehrere Male nach China sowie nach England, Irland, Italien,  Slowenien, Tschechien, Polen, in die Schweiz und die Slowakei. Garantiert habe ich ein paar vergessen. Dieser Job half mir, meine Englischkenntnisse enorm zu verbessern. Viereinhalb Jahre bin ich in diesem Job geblieben und entschloss mich, Wirtschaftsinformatik zu studieren. Nach zwei Semestern merkte ich aber, dass es nichts für mich ist, wechselte an die HWR und studierte Public Administration.

Neben dem Studium arbeitete ich bei Delivery Hero als Werkstudent im Bereich Procurement. Es war damals noch ein Start Up und sehr schnell verliebte ich mich in diese chaotische Firmenkultur, Freibier, Parties, junge und coole Kollegen, flache Hierarchie. Nach 1,5 Jahren wurde ich als Associate Buyer eingestellt und sehr schnell merkte ich, dass mir IT Projekte am meisten Spaß machten. Ich übernahm Projekte für die Konsolidierung lokaler Verträge zu großen MSAs, führte erstmalig Local billing ein, verhandelte Summen im 7-stelligen Bereich und wurde schnell befördert. Aktuell arbeite ich als Category Manager IT im Procurement bei der Delivery Hero SE.

Ich liebe meinen Job! Das Beste ist, dass ich nur mit Leuten arbeite, die auch so denken und an einem Strang ziehen. Ich kann selbstständig arbeiten, niemand schreibt mir vor, wie ich mein Ziel erreichen muss.