28. September 2016

SOR-Aktionstag bei Campus Berufsbildung e.V.

schule-ohne-rassismusUnter dem Motto »Gerechtigkeit und Chancengleichheit weltweit« fand  am 21.09.2016 unser diesjähriger Aktionstag »Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage« (SOR/SMC) statt.

Von um 9 bis 12 setzten sich unsere Schüler*innen in zahlreichen Workshops unter anderem mit Themen wie diesen auseinander:

  • Was kann man tun, damit Lebensmittel für alle reichen können?
  • Wie kann man selbst aktiv für einen fairen Handel werden?
  • Wie kann man Rap als Ausdrucksform nutzen, um sich für Chancengleichheit weltweit einzusetzen?
  • Ist die AfD wirklich eine Alternative?
  • Welches sind meine kulturellen Wurzeln und was ist das Typische und was Gemeinsamkeiten verschiedener Kulturen?
  • Wie lässt sich Graffiti und Street Art als Ausdrucksform für Chancengleichheit und Gerechtigkeit benutzen?

Diese und viele weitere spannende Fragen wurden betreut durch Experten aus verschiedensten Bereichen aktiv von unseren Schüler*innen diskutiert und Ergebnisse aus diesen Diskussionen in verschiedenste Ausdrucksformen übertragen – z.B. in Rap-Texte, in Graffiti-Transparente, in ein mit Resten von Wahlplakaten gedecktes “House-of-Rights”. Das Angebot war so vielfältig und zugleich interessant, dass einige Auszubildende zutiefst bedauerten, nicht an mehreren Workshops gleichzeitig teilnehmen zu können.moderation-sor-tag

Um 12 Uhr begann das Hofprogramm, welches von zwei beredten und charismatischen Auszubildenden moderiert…

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… und durch flammende Reden zum Thema „Gerechtigkeit und Chancengleichheit“ angeheizt wurde.

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Als schließlich Auszubildende ihre in kürzester Zeit geschriebenen Rap-Texte zum Besten gaben, brach das Publikum in Jubelstürme aus.

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Und auch der Graffiti-Workshop präsentierte seine atemberaubenden Ergebnisse, …schulchor-sor-tag

 

 

 

 

… bevor der Schulchor schließlich mit einem rundum gelungenen Auftritt das Programm würdig abrundete.

 

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Nach dem Hofprogramm erwartete alle ein von den Auszubildenden selbst vorbereitetes multikulturelles Essen, das geradezu ein Hochgenuss für den Gaumen war. Auch hierfür gebührt ihnen außerordentlicher Dank.

Mit gefüllten Mägen ging es dann an das Wiederherrichten der für die Workshops umgestalteten Räumlichkeiten. Dabei packten so viele fleißige Hände mit an, dass die Arbeit in null Komma nichts erledigt war.

Alles in allem war es ein Tag, der neben der angenehmen Geselligkeit auch viele Denkanstöße gab,