20. April 2023

Campus-Tipps zur Prüfungsvorbereitung Teil 2: Lerntypen

Prüfungen können eine stressige und herausfordernde Zeit sein. Ob Sie eine Zertifizierungsprüfung, eine Abschlussprüfung oder eine andere Art von Prüfung ablegen, die Vorbereitung darauf ist entscheidend für Ihren Erfolg. In unserer Blogreihe zur anstehenden Prüfungsphase möchten wir von Campus Berlin Ihnen einige Tipps und Tricks mitgeben, wie Sie sich auf Prüfungen vorbereiten können. In Teil 2 sehen wir uns verschiedene Lerntypen an.

Auch wenn wir es uns oft wünschen – im Schlaf lernen ist wohl eher ein Mythos.

Die Lernmethode passend zum Lerntyp

Es gehört zu jeder Prüfungsphase unweigerlich dazu: das Lernen. Das fällt manchmal leichter, manchmal schwerer, ist manchmal interessanter und manchmal weniger aufregend. Hinzu kommt, dass jeder Mensch anders ist. Auch beim Lernen. Denn wir Menschen nehmen Informationen nicht alle gleich auf und nicht alle idealerweise auf die gleiche Art.

Welcher Lerntyp bin ich eigentlich?

Grundsätzlich lassen sich vier Lerntypen unterscheiden, die auf unterschiedliche Reize reagieren.

Der visueller Lerntyp

Visuelle Lernmethoden sind ideal für Menschen, die sich Informationen besser merken, wenn sie sie sehen. Das bedeutet, dass sie Bilder, Diagramme, Karten, Grafiken oder Mind-Maps verwenden, um Informationen zu organisieren und zu verarbeiten. Diese Methoden helfen beim Erstellen von Assoziationen und erleichtern das Erinnern von Fakten und Konzepten. Wenn visuelle Lerntypen etwas notieren, helfen ihnen Farben und verschiedene Schriftarten und –größen sehr.

Der auditive Lerntyp

Auditiv Lernende bevorzugen es, Informationen zu hören, um sie besser zu verstehen. Dies bedeutet, dass sie sich mündliche Präsentationen, Diskussionen oder Aufnahmen anhören und den Inhalt in ihren eigenen Worten wiedergeben. Auditiv Lernende verbessern ihr Verständnis und das Erinnerungsvermögen besonders gut durch Gespräche. Auch Selbstgespräche sind sehr hilfreich.

Der kinetische Lerntyp

Kinetische Lernende bevorzugen es, Dinge zu tun, um zu lernen und sich zu merken. Dies bedeutet, dass sie lernen, indem sie etwas ausprobieren oder es selbst tun. Sie können zum Beispiel eine praktische Übung durchführen oder das Gelernte in einem konkreten Szenario anwenden. Diese Methode kann helfen, das Verständnis und das Gedächtnis zu verbessern, indem sie das Lernen mit Handlungen verknüpft wie beispielsweise Lernkarten sortieren, Lernen in der Gruppe oder auch einfach beim Lernen sich zu bewegen.

Der schriftliche Lerntyp

Schriftliche Lernmethoden sind für Menschen geeignet, die besser lernen, wenn sie schreiben oder lesen. Das bedeutet, dass sie sich Notizen machen, das Gelernte aufschreiben oder es in einem Lern-Tagebuch notieren. Diese Methode hilft beim Organisieren von Informationen und beim Aufzeichnen von Ideen und Konzepten.

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch anders lernt und es keine “richtige” Methode gibt. Es ist jedoch wichtig, verschiedene Lernmethoden auszuprobieren und herauszufinden, welche Methode für Sie am besten funktioniert.

FAZIT:

Finden Sie Ihren eigenen Lerntyp und passen dementsprechend Ihre Prüfungsvorbereitung daran an. Wenn man seine bevorzugte Lernmethode kennt, kann man sich besser auf die Prüfung vorbereiten und das eigene Lernpotenzial maximieren.

Zwar wird der konkrete Lernalltag in der Schule gewisse Einschränkungen mit sich bringen – so kann eben nicht alles haptisch ausprobiert werden und vieles werden Sie sich anlesen – dennoch können schon kleine Veränderungen in der Prüfungsvorbereitung helfen, das Lernen spannender und ergiebiger zu machen, wenn der eigene Lerntyp berücksichtigt wird.

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