6. Oktober 2014

Ein Umfeld in dem das Lernen Spaß macht!

Herr Griem (2)Im August 2012 habe ich bei Campus begonnen.  Auffallend war gleich der modulare Unterricht. Schnell wurde der Vorteil deutlich: eine Woche lang ein Thema zu haben ermöglicht es, ohne zu jeder Unterrichtsstunde eine langwierige Wiederholung machen zu müssen,  tief in die Materie zu gehen und dabei nützliches Wissen zu vermitteln.

Ich war erstaunt, wie gut sich viele Lehrer in ihren Fachbereichen auskennen. So manche Frage wurde durch sehr gute Beschreibung und passende Beispiele geklärt. Sei es für ein allgemeines Verständnis oder ein ganz spezieller Fall.

Es ist meines Erachtens wichtig hervor zu heben, dass es nicht nur die reine Wissensvermittlung gab. Zwar wird  viel Wert darauf gelegt, allen Schülern den Inhalt verständlich rüber zu bringen. Trotzdem konnte man auch leicht mehr erfahren, wenn man gefragt hat.

Zu der Ausstattung: wer hat schon eine Küche auf jeder Etage? Für 2 Unterrichtsräume steht ein Kühlschrank, Herd und (was mir am wichtigsten war) eine Kaffeemaschine bereit.

Schön war es auch in den gut ausgestatteten Computerräumen zu arbeiten. Der gute Aufbau und die hellen Räume haben das Lernen wirklich angenehm gemacht. Hier hatte ich die Möglichkeit mit Lexware und SAP zu arbeiten, wer kann das sonst noch für solche ein geringes Schulgeld anbieten.

Und nun ein Wort zum Umfeld.

Auch wenn ich nicht weiß, wie es gemacht wurde, so kennen die Damen der Verwaltung (fast) jeden Namen der Schüler, wissen in welcher Klasse sie sind und können auch sonst bei allen (wirklich allen) Belangen Unterstützung liefern.

Hervorheben möchte ich noch das Engagement von Lehrern wie Herrn Bergemann, Herrn Reimer, Herrn Föhlinger und Herrn Schwarz, welche auch nach dem Unterricht Ansprechpartner für Fragen waren und ihre Freizeit opferten, um Schülern z.B. in der Marketing AG die Möglichkeit zu geben, zusätzliche Qualifikationen zu generieren.

Was nicht heißen soll, dass andere Lehrer sich nicht einsetzen. So wurde Schülern mit persönlichen Problemen eine Schulter zum Anlehnen geboten oder Nachhilfe vermittelt.

Fazit:

Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach den zwei Jahren mit Wehmut diese Schule verlasse. Ich habe viele Freunde gefunden, auch unter den Lehrern und kann diese Schule aus persönlicher und pädagogischer Sicht mit Nachdruck empfehlen.

Ich hoffe, dass mein Text euch helfen konnte.

Viele Grüße

Thomas Griem
Herr-Griem-2