29. Mai 2024

So umgehen Sie das verpflichtende 11. Schuljahr

Mit der vollschulischen Ausbildung keine Zeit verschwenden

Im Berliner Schulsystem wird ab dem Schuljahr 2024/2025 eine wichtige Änderung eingefĂŒhrt: das verpflichtende 11. Schuljahr.

Diese Regelung betrifft SchĂŒler*innen, die zum Ende der 10. Klasse keinen Ausbildungsplatz oder keine andere schulische Perspektive haben. Wenn Sie dazu gehören, gilt fĂŒr Sie ab jetzt wieder die Schulpflicht fĂŒr ein elftes Pflichtjahr. Doch es gibt auch Alternativen. Wie wĂ€re es zum Beispiel mit einer vollschulischen Ausbildung statt dem Pflichtschuljahr? 

Nachfolgend zeigen wir Ihnen auf, wie Sie direkt in Ihr zukĂŒnftiges Berufsleben starten können, anstatt ein weiteres Jahr die Schulbank zu drĂŒcken.

Was ist das 11. Pflichtschuljahr?

Nach der zehnten Klasse gehen viele SchĂŒler*innen weiter auf eine weiterfĂŒhrende Schule, andere haben einen Ausbildungsplatz gefunden. Rund 10 Prozent eines Jahrgangs in Berlin wissen allerdings nicht, wie es nach dem Ende der zehnten Klasse weitergehen soll. Deshalb wird die Schulpflicht verlĂ€ngert.

Das 11. Pflichtschuljahr ist eine neue Regelung im Berliner Bildungssystem, die ab dem Schuljahr 2024/2025 eingefĂŒhrt wird. Wer nach der zehnten Klasse noch ohne schulische Perspektive ist oder keinen Ausbildungsplatz hat, muss ein weiteres Jahr zur Schule. Dieses Schuljahr ist an Berufsschulen bzw. an Oberschulzentren angesiedelt und zielt darauf ab, die SchĂŒler*innen auf die Berufswelt vorzubereiten. Wie das genau aussieht und ob die dafĂŒr nötigen LehrkrĂ€fte ĂŒberhaupt vorhanden sind, weiß noch niemand. Außerdem hat nicht jeder Lust auf das zusĂ€tzliche Schuljahr.

Die schulischen Ausbildungen bei Campus Berlin könnten so die Möglichkeit fĂŒr Sie werden, das Pflichtschuljahr zu vermeiden und gleichzeitig schon ganz praktisch die ersten Erfahrungen im Beruf zu sammeln.

Wie funktioniert die vollschulische Ausbildung bei Campus Berlin?

Die Ausbildungen bei Campus Berlin bestehen aus zwei Teilen. Zum einen gibt es die schulische Ausbildung. Dabei geht es weniger um die klassischen FÀcher Deutsch, Mathematik und Englisch, sondern um die Aspekte, die Sie in Ihrem spÀteren Beruf brauchen. Dies geschieht durch praxisnahe Projekte und echte Arbeitsplatzszenarien.

So lernen Sie zum Beispiel als Kaufmann/Kauffrau fĂŒr BĂŒromanagement die Grundlagen des Marketings, des Personalwesens oder der Datenverarbeitung. Bei der Ausbildung zum*r Sozialassistenten*in geht es um die drei Wissensbereiche: Umgang mit Kindern (sozialpĂ€dagogische Inhalte), HaushaltsfĂŒhrung Sowie Pflege. Der Unterricht ist praxisnah und behandelt typische Berufssituationen. Damit eignen Sie sich genau das Wissen an, das fĂŒr Ihren Beruf wichtig ist.

ZusĂ€tzlich zum schulischen Teil finden in jeder Ausbildung praktische Phasen statt. Bei der kaufmĂ€nnischen Ausbildung absolvieren Sie Ihr Praktikum am Ende der Ausbildung. Bei der Ausbildung zum*r Sozialassistenten*in sind insgesamt drei Praxisphasen eingeplant. Der “Bonus” bei der Ausbildung Sozialassistenz fĂŒr alle SchulabgĂ€nger*innen ohne MSA Abschluss: Schließen die Ausbildung erfolgreich mit der Note 3 oder besser ab, erhalten Sie ohne schriftliche PrĂŒfung den MSA. Damit erfĂŒllen Sie die Zugangsvoraussetzung fĂŒr die Erzieher*innenausbildung.

Ein weiteres Extra: Bei Campus können Sie Ihr Praktikum mit Erasmus+ im Ausland absolvieren. Dies geschieht als Vollstipendium – es entstehen Ihnen also keinerlei Kosten. Ihr Gewinn ist das kennenlernen neuer Kulturen, Arbeitsweisen und viele unvergessliche EindrĂŒcke und Erlebnisse. In welche LĂ€nder Sie aktuell reisen können lesen Sie in unserem Beitrag: “Mit Erasmus+ die Welt entdecken

UnabhĂ€ngig davon, fĂŒr welchen Bereich Sie sich entscheiden, erhalten Sie am Ende jeder dieser vollschulischen Ausbildungen einen vollwertigen Abschluss. Beispiele hierfĂŒr sind: IHK-geprĂŒfte*r Kaufmann/Kauffrau fĂŒr BĂŒromanagement, KaufmĂ€nnische*r Assistent*in mit dem Schwerpunkt Fremdsprachen oder Betriebswirtschaft, Technische*r Assistent*in mit Fachhochschulreife in der Fachrichtung Elektronik/Datentechnik oder staatlich anerkannte*r Sozialassistent*in.

So umgehen Sie nicht nur das 11. Pflichtschuljahr, sondern schaffen sich die Basis fĂŒr Ihre weitere Karriere, selbst wenn es im Anschluss der zehnten Klasse mit dem betrieblichen Ausbildungsplatz nicht geklappt hat.

Die Vorteile einer schulischen Ausbildung gegenĂŒber dem 11. Schuljahr in der Übersicht

♩ Echte Qualifikationen
Das 11. Pflichtschuljahr soll Jugendliche ohne Ausbildungsplatz auffangen. Die Ausbildung bei Campus Berlin soll viel mehr erreichen. Denn hierbei geht es um echte berufliche Qualifikationen und PraxisnÀhe, mit denen Sie Ihre Karriereziele erreichen.
♩ Praxisnahe Ausbildung und direkter Berufseinstieg
Campus Berlin legt großen Wert auf praxisnahe Ausbildung. Das bedeutet, dass sich im Lehrplan alles um praktische Erfahrungen und berufsbezogenes Wissen dreht. Durch Praktika und Projekte, die oft in Kooperation mit lokalen Unternehmen durchgefĂŒhrt werden, können Sie wertvolle Berufserfahrung sammeln, die Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich verbessern.
♩ Individuelle Betreuung und Förderung
Ein weiterer Vorteil bei Campus Berlin ist die individuelle Betreuung und Förderung, die allen SchĂŒler*innen zuteilwird. Kleine Klassen und engagierte LehrkrĂ€fte sorgen dafĂŒr, dass nicht nur das Lernen und die persönliche Entwicklung, sondern auch das Selbstvertrauen der SchĂŒler*innen im Fokus steht.
♩ Vielfalt der Ausbildungsrichtungen bei Campus Berlin
Campus Berlin bietet ein breites Spektrum an Ausbildungsrichtungen an, das von kaufmĂ€nnischen Berufen ĂŒber Gesundheits- bis zu Sozialberufen reicht. WĂ€hlen Sie die Ausbildung, die am besten zu Ihren Interessen und Karrierezielen passt.

Haben wir Interesse an einer vollschulischen kaufmÀnnischen oder sozialen Ausbildung geweckt? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen sich beraten.

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