Kinder zum Lachen bringen? Wenn das kein Traumberuf ist!

Erzieher*in berufsbegleitend
Sie lernen leicht, sind nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen und belastbar? Sie haben schon Erfahrung im Berufsfeld gesammelt und arbeiten vielleicht bereits als Erziehungshelfer?
Dann ist die berufsbegleitende Ausbildung das Richtige für Sie
Hier können Sie Ihre Ausbildung mit einem festen Beschäftigungsverhältnis verbinden, in dem Ihnen von Ihrem Arbeitgeber auch ein monatliches Gehalt gezahlt wird. Lernen Sie Methodenvielfalt kennen und erarbeiten Sie pädagogische Konzepte und kreative Ideen.
Mit unserer Lernwerkstatt haben Sie umfangreiche und einzigartige Materialien aus den Bereichen Naturwissenschaft, Sprache und Medien. Mit unserem Klassenleitersystem haben Sie immer einen Ansprechpartner an Ihrer Seite und fühlen sich nicht allein.
Die Ausbildung startet zweimal im Jahr: im Frühjahr und im Sommer.
Voraussetzung für die Ausbildung ist der Mittlere Schulabschluss plus Berufsausbildung, oder die Hochschulreife beziehungsweise die Fachhochschulreife mit einem 8-wöchigen Praktikum. Abhängig vom Abschluss können bereits erste Arbeitserfahrungen erforderlich sein.
Campus TV
Vorstellung Sozialpädagogik
Was macht eine Erzieherausbildung eigentlich aus? Drei Studierende erzählen von ihrer Zeit bei Campus und ihrem Auslandspraktikum.
Inhalte
In der berufsbegleitenden Ausbildung zum/zur Erzieher*in arbeiten Sie in einer sozialpädagogischen Einrichtung als Erziehungshelfer*in mit mindestens 19,5 Stunden in der Woche und kommen 2x in der Woche nachmittags und an einem Samstag im Monat zu uns in die Schule.
Nach 3 Jahren können Sie dann Ihren Abschluss beim Campus-Berufsbildung e.V. als staatlich geprüfte/r Erzieher*in machen.
Als Erziehungshelfer haben Sie bisher Aufgaben wie Aufpassen, Spielen übernommen sowie Kinder in Alltagsaktivitäten unterstützt.
Während der berufsbegleitenden Ausbildung werden Sie lernen, Ihre bisherigen Tätigkeiten mit anderen Augen zu sehen. Ihre Beobachtungen im Arbeitsalltag werden gezielter, analytischer. Die Angebote, welche Sie für die Kinder erstellen, werden sich immer mehr am individuellen Förderbedarf ausrichten. Ausbildungsinhalte können Sie gewinnbringend in Ihre tägliche Arbeit einbringen und Ihre Praxiserfahrungen bereichern den theoretischen Unterricht.
Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Erzieher*in an unserer Fachschule für Sozialpädagogik in Berlin am Standort Südkreuz vermittelt Ihnen Analyse- und Handlungskompetenzen, sowie ein lösungsorientiertes Vorgehen zur Bewältigung von Problemen.
Sie lernen die vielfältigen Herausforderungen des sozialpädagogischen Arbeitsfelds anzunehmen und umfassend zu reflektieren, um sich bestmöglich, kreativ und erfinderisch, auf die eigene berufliche Zukunft vorzubereiten.
Die Ausbildung wird nach Rahmenlehrplan und auf Grundlage der Sozialpädagogikverordnung durchgeführt.
Sie werden zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in ausgebildet
Erzieher*in sein beinhaltet heutzutage viel mehr, als lediglich auf Kinder aufzupassen und mit ihnen zu spielen. Erzieher*innen beobachten das Verhalten und Befinden der Kinder und fördern sie gezielt. Sie analysieren ihr Verhalten nach pädagogischen Grundsätzen und beurteilen den Entwicklungsstand, die Motivation und das Sozialverhalten von Kindern.
Auf dieser Grundlage erstellen Erzieher*innen langfristige Erziehungspläne mit ausgewählten Aktivitäten und pädagogische Maßnahmen. Sie fördern die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder indem sie zu kreativer Betätigung, sowie zu freiem oder gelenktem Spielen anregen. Sie reflektieren ihre erzieherische Arbeit im Team, gegebenenfalls auch zusammen mit Fachleuten aus Medizin und Psychologie oder mit anderen sozialpädagogischen Fachkräften. Zu Eltern bzw. Erziehungsberechtigten halten sie engen Kontakt und stehen diesen informierend und beratend zur Seite. Diese anspruchsvolle Tätigkeit erfordert ein breiten Wissen auf vielen unterschiedlichen Gebieten, das wir Ihnen in der Ausbildung vermitteln.
Beobachtung und Planung
- Verhalten und Befinden der betreuten Kinder und Jugendlichen beobachten
- Beobachtungsergebnisse und andere Informationen nach pädagogischen Grundsätzen analysieren und beurteilen, etwa den (altersgemäßen) Entwicklungsstand, die Motivation und das Sozialverhalten, außerdem Kenntnisse, Fertigkeiten und Lernfortschritte, psychische Stabilität und Verhaltensauffälligkeiten
- Erziehungspläne erstellen; dabei vor allem Vorgaben der Einrichtung, rechtliche und organisatorische Vorgaben, Erziehungsziele, Erziehungsmittel und spezielle Erziehungsprobleme berücksichtigen
- geplante Aktivitäten und pädagogische Maßnahmen vorbereiten, orientiert an individuellen Neigungen und Fähigkeiten der Betreuten sowie an den pädagogischen Zielen
Beschäftigen und Fördern
- Anschauungsmaterial wie Bildtafeln und Arbeitsblätter erstellen
- Ausflüge, Feiern und andere Veranstaltungen vorbereiten
- Musisch-künstlerische Förderung
- zusammen zeichnen, malen, formen, etwa mit Ton und Farbein verschiedenen gestalterischen Techniken anleiten, beispielsweise Linolschnitt, Batik, Stoffdruck
- gemeinsam singen und musizieren
Mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Förderung
- eine systematische Begegnung der Kinder mit Naturphänomen unterstützen, z.B. durch jahreszeitliche Naturbetrachtungen
- die Entwicklung feinmotorischer und manuell-technischer Fähigkeiten und Fertigkeiten fördern
- körperliche Entwicklung der Kinder fördern, etwa durch Spiele im Freien, Bewegungsspiele und Sport (wie Jazzgymnastik, Ballspiel)
- zu entwicklungsfördernden, kooperativen, kommunikativen und kreativen Beschäftigungen, wie freiem oder gelenktem Spiel oder Teamarbeiten, anregen und ggf. dabei anleiten
- Schulkinder beim Anfertigen der Hausaufgaben betreuen und unterstützen
- Kinder und Jugendliche in ihrer sprachlichen Entwicklung fördern, kindgerechtes Fremdsprachentraining leiten
- Maßnahmen zur Leseförderung durchführen, z.B. Kindern vorlesen oder gemeinsam Bilderbücher betrachten
- beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützen
Erziehung und Pflege
- Konzentrationsübungen und andere förderpädagogische Maßnahmen durchführen
- Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund integrieren
- betreute Personen im Rahmen von Erziehungszielen (z.B. Toleranz und Gewaltfreiheit) in Konfliktsituationen unterstützen: Streit schlichten, körperliche Auseinandersetzungen unterbinden, Konfliktgespräche führen
- als Ansprechpartner/in bei Problemen zur Verfügung stehen; Kinder in Schwierigkeiten trösten
- Ruhepausen und Schlafzeiten überwachen
- warme und kalte Speisen zubereiten
- Kleinkindern oder Menschen mit Behinderung bei Aktivitäten wie Zähneputzen, Essen oder Anziehen helfen
Dokumentation
- Erziehungsmaßnahmen und deren Ergebnisse dokumentieren, etwa Berichte über Einzelfallentwicklungen oder Gutachten für Jugendämter erstellen
- erzieherische Arbeit im Team reflektieren
- je nach Aufgabenstellung und Sachlage Fachleute aus Medizin, Psychologie sowie andere sozialpädagogische Fachkräfte oder Behörden (z.B. Jugendämter) konsultieren und mit ihnen zusammenarbeiten
Information
- Informations- und Aufnahmegespräche mit Eltern und Erziehungsberechtigten bzw. anderen Angehörigen führen
- Elternabende durchführen undElternarbeit innerhalb der entsprechenden Einrichtung koordinieren
- Hilfskräfte, ehrenamtliche Mitarbeiter/innen und Praktikanten/Praktikantinnen anleiten
(Quelle: Berufenet)
Campus Fakten
Berufschancen
Als Erzieherin bzw. Erzieher können Sie in den unterschiedlichsten pädagogischen Einrichtungen arbeiten, zum Beispiel:
- in Kitas
- Horten
- Heimen
- Schulen
- betreute Wohneinrichtungen oder Beratungsstellen
- Integrationskindergärten oder -horten
- Vereinen oder Freizeiteinrichtungen
Auch der Einsatz in therapeutischen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche ist möglich.
Angebot für Student*innen der Fachschule für Sozialpädagogik bei Campus Berlin
Angebot für Student*innen der Fachschule für Sozialpädagogik bei Campus Berlin Seit 2013 können Student*innen der Fachschule für Sozialpädagogik im Rahmen des Erasmusplus-Programmes ein 20-wöchiges Auslandspraktikum absolvieren. Sie erhalten eine finanzielle Unterstützung in Form eines Stipendiums durch den Eramusfond. Bisher waren Teilnehmer*innen in Devon (England) und in Schweden. Wir haben aber auch Partner in Rumänien, der Türkei und Österreich. Grundsätzlich ist aber jedes Land der Europäischen Union möglich, wenn Kenntnisse der jeweiligen Landessprache auf B1 Niveau nachgewiesen werden können. Eine Ausnahme bilden bilinguale Kindergärten im Gastland.
Diese Erfahrung wird für die Entwicklung unserer Studierenden, sowohl beruflich als auch privat, eine unvergleichbare Gelegenheit. Wir freuen uns darüber, ihnen diese Chance eröffnen zu können!
Sie werden gebraucht
Allein im kommenden Jahr werden in Kitas und Schulhorten ca. 1.400 Erzieher*innen gebraucht. Das neue Kita-Gesetz garantiert weitere 1.800 Stellen für ausgebildete Erzieher*innen. Hinzu kommt, dass in den nächsten Jahren viele Erzieherinnen und Erzieher in Berlin, die momentan noch in Kinderbetreuungsstätten tätig sind, in den Ruhestand gehen werden. Das heißt, es wird auch zukünftig eine stabile Nachfrage nach ausgebildeten Erziehern*innen geben.
Die Ausbildung befähigt Sie zur eigenverantwortlichen Erziehung, Bildung und Betreuung in allen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern.
Beginnen Sie jetzt Ihre Ausbildung zum / zur Erzieher*in und erlernen Sie einer der gefragtesten Berufe unserer Zeit.
Einmal Campus, immer Campus
Bei unserer hauseigenen Campus Akademie, bekommen Sie tolle Möglichkeiten sich im pädagogischen Bereich fortzubilden oder mit einer Weiterbildung ihr berufliches Portfolio zu erweitern.
Bewerbung
Voraussetzungen
Um die Ausbildung beginnen zu können benötigen Sie einen Arbeitsvertrag mit einer Einrichtung aus dem sozialpädagogischen Arbeitsfeld, mit mindestens 19,5 Stunden Arbeitszeit in der Woche
- Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife in einem Bildungsgang mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik
- oder die Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife in einem anderen Bildungsgang oder
- oder allgemeine Hochschulreife und Nachweis einer für das Fachschulstudium förderliche Tätigkeit von mindestens acht Wochen oder
- den mittleren Schulabschluss und eine berufliche Vorbildung
- oder MSA und mindestens eine zweijährige berufliche Ausbildung (Sozialassistenz)
- oder eine 2-jährige nicht einschlägige Ausbildung mit Kammerprüfung
- persönliche und gesundheitliche Eignung
- (Freiwillig Soziales Jahr, Zivildienst, Führung eines Mehrpersonenhaushalts werden als Berufstätigkeit bis zu einem Jahr angerechnet).
Förderung
Eine Förderung durch die Agenturen für Arbeit und Jobcenter mittels Bildungsgutschein sowie durch die Rentenversicherungsträger, die Berufsgenossenschaften und den Berufsförderungsdienst ist bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen möglich.
Wie Bewerben?
Hochladen, schicken, vorbeibringen. Alles ist möglich. Laden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen einfach auf dieser Seite unter Bewerbung hoch oder schicken Sie uns diese auf dem postalischen Weg zu. Gerne können Sie Ihre Bewerbungsunterlagen auch persönlich vorbei bringen um einen ersten Eindruck unserer Schule zu gewinnen.
Ansprechpartner

Bitte beachten Sie die Voraussetzungen!
Voraussetzungen
Bildungsangebot
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Schreiben Sie uns
4 Gründe für eine Ausbildung bei Campus Berlin:
- Engagierte Lehrer*innen mit Berufserfahrung
- Praxisnahe Ausbildung
- Tolle Lernatmosphäre
- Vielfältiger Unterricht mit Projekten, Lernwerkstatt und vielem mehr
Campus Südkreuz
Der Ort für soziale Berufe! Gut erreichbar am Südkreuz.
Campus Berufsbildung e.V. ist der Bildungsstandort Berlins für soziale Berufe. Unsere Pädagog*innen sind berufserfahren, kompetent und kommunizieren auf Augenhöhe. In unseren Klassen herrscht eine freundliche und konzentrierte Lernatmosphäre. Campus ist Ihr Ansprechpartner auf dem Weg zum Traumberuf in der Pädagogik.

Wir sind Ausgezeichnet gut und Anerkannt
